Mannheim - Mehr als 20 Hunde sind bei einem Hausbrand in Mannheim verendet. Die drei Bewohnerinnen des Zweifamilienhauses konnten sich am Donnerstagabend in Sicherheit bringen. Zwei der Frauen erlitten dabei aber Rauchvergiftungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Das Feuer war gegen 21.50 Uhr aus noch ungeklärter Ursache im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen.
Die verendeten Hunde wurden später im Obergeschoss entdeckt. Die Feuerwehr geht davon aus, dass die Tiere im Gebäude vor dem Rauch geflüchtet waren, aber keinen Weg ins Freie gefunden hatten. Die Bewohnerinnen hatten zunächst selbst versucht, das Feuer zu löschen, was aber nicht gelang. Als die Feuerwehr den Brand schließlich unter Kontrolle hatte, war es für die Tiere bereits zu spät. Nach Angaben der Feuerwehr handelte es sich um Exemplare eher kleiner Hunderassen.
Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Der Schaden wurde auf 180 000 Euro geschätzt.
Quelle
Drei Bewohner und über zwanzig Hunde ...?
Und keine der drei schafft es, die Hunde ins Freie zu befördern?