Angst vor irrem Tierhasser: Scherben-Wurst für Hunde ausgelegt
Hundebesitzer Mathias Scherrer (27) stolperte nachmittags in seinem Garten über ein Wurststückchen – von einer Wiener. „Es funkelte, da schaute ich genauer hin“, so der Monteur. „Drin steckte eine Scherbe, vermutlich von einer Flasche.“
Sofort suchte er mit Freunden die ganze Wiese ab. Und fand noch weitere präparierte Wurststücke, insgesamt fünf. „Das ist das Allerletzte und extrem feige“, so der aufgebrachte Laubenpieper zu BILD. „Dabei hatten wir nie Stress mit irgendwem und mein Vater ist der Chef des Gartenvereins!“
Als Täter vermutet er Nachbarn aus der Gartenanlage (am Körnerteich, 70 Gärten). Scherrer: „Möglicherweise passt irgendwem nicht, dass wir oft Freunde mit Kindern oder Hunden da haben und die manchmal etwas zu laut spielen.“ Beschwerden habe es bisher aber noch nie gegeben.
Den fiesen Anschlag hat er bei der Polizei angezeigt. Die hat noch keine konkrete Spur. „Wir ermitteln aber wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz“, so Sprecher Jan Meinel (40).
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