Rentner nach Streit um Hund totgeprügelt
Es soll eine Kleinigkeit gewesen sein, die zu einem Streit mit tödlichen Folgen führte. Weil eine Autofahrerin beim Zurücksetzen angeblich seinen Hund beinahe angefahren hatte, rastete der Mann aus.
Ein einschlägig vorbestrafter Mann hat vor dem Landgericht Kiel gestanden, einen 72-Jährigen zu Boden geprügelt und schwer verletzt zu haben, als dieser seiner Tochter zu Hilfe eilte. Der Rentner fiel ins Koma und starb sechs Tage später an den Folgen der Verletzungen. Sein Angreifer muss sich seit Mittwoch wegen Totschlags verantworten.
Er hatte am 17. Mai zunächst mit der Tochter des Rentners einen Streit angefangen. Er beschuldigte sie, beim Zurücksetzen ihres Wagens in einer Baustelle seinen kleinen Hund fast überfahren zu haben. Nach einem heftigen Wortwechsel soll der Mann die damals 43-jährige Frau mehrmals ins Gesicht geschlagen haben.
Als ihr Vater ihr helfen wollte, schlug der Mann den 72-Jährigen nach Angaben der Staatsanwaltschaft zu Boden. Als dieser wieder aufstehen wollte, soll er mit Wucht und Anlauf an den Kopf des sich wieder aufrichtenden Senioren getreten haben. Er stürzte erneut und starb an den Folgen der Verletzungen, ...
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