Hallo,
ich bin ja mit einem Hund ... gesegnet, der nicht wirklich mit Kindern kann.
Der verdammt lange gebraucht hat, um die eigenen Kinder zumindest zu tolerieren.
Den ich NIE ungesichert in die Nähe von fremden Kindern lassen werde.
Ein paar Basics kann man Kindern in fast jedem Alter recht leicht beibringen:
-) Nicht an sein Futter/Kauzeug gehen bzw ihn ungestört fressen lassen
-) Nicht an den Ohren oder am Schwanz (oder an sonstigen Körperteilen) ziehen
-) nicht unter Sofas oder Tischen nach dem Hund fassen
-) Korb = Tabuzone
-) ...
Am schwierigsten ist IMO, diesen für uns "Primaten" natürlichen Drang nach Umarmungen zu unterdrücken UND Kindern begreiflich zu machen, dass wir es toll finden, umarmt zu werden, der Hund vielfach aber ganz und gar nicht: die meisten ertragen es (relativ) gelassen, einige entwinden sich solchen überbordenden Liebesbezeugungen und gehen weg, wenn´s ihnen zu viel wird. Und manche wehren sich halt dagegen, gelegentlich auch mit den Zähnen. In den allerwenigsten Fällen "plötzlich" und "aus dem Nichts heraus" - die Eltern waren nur nicht imstande, die körpersprachlichen Signale richtig zu erkennen und das Kind rechtzeitig auszubremsen.
Das Ende vom Lied?
Ein neuer Insasse im TH, der mit dem Stempel "beißt Kinder" völlig ungerechtfertigt schlechte Chancen auf Vermittlung hat.
LG
Andrea