Hallo,
einfach nur stumpf durch die Botanik laufen kommt nicht in Frage - das Hundchen muss schließlich nicht nur körperlich, sondern primär geistig ausgelastet werden. Pff ... Kinderspiel: da verliere ich einfach unterwegs einen Handschuh oder meinen Schlüssel und dann schicke ich ihn zurück, um ihn zu suchen.
Ahja.
Und woher genau weiß der Hund,
- was das Kommando bedeute
- was er suchen soll
- wo er zu suchen hat
- dass er es nicht nur finden, sondern gefälligst mir bringen und in die Hand abgeben soll
???
Eine Handvoll Futterbrocken auf die Wiese zu werfen ist ja noch keine große Sache - die allermeisten Hunde werden wohl ohne großartige Anleitung von allein mit der Nase zwischen den Halmen wühlen, sofern der Kram auch nur halbwegs attraktiv riecht, ob ich das dann auch noch irgendwann unter Signalkontrolle stelle oder nicht.
Wie aber baut man sinnvoll und zielführend o.g. Situation auf?
Mir ist bewusst, dass auch im richtigen Hundesport der Begriff Verlorensuche verwendet wird, ich beziehe meine Frage aber ausdrücklich auf den reinen "Hobby"-Aufbau. Es geht mir also nicht zwingend um eine PO-konforme Vorgehensweise, aber Hand und Fuß sollte die Sache schon haben.
Gefunden habe ich dazu
Viviane Theby: Verlorensuche (Video)
und
Verlorensuche auf der Führerspur - Bringen in 10 Schritten
Macht jemand von euch etwas in der Art selbst mit seinem Hund?
Wie seid ihr beim Aufbau vorgegangen?
Was habt ihr an Vorarbeit vor dem eigentlichen Suchaufbau geübt bzw was sollte eurer Erfahrung nach der Hund schon können?
LG
Andrea