Stadt macht mit Hundezählern Jagd auf Steuerbetrüger

[Getier]

DORTMUND 3,2 Millionen Euro nimmt die Stadt Dortmund an Hundesteuer ein. Doch längst nicht alle Hunde sind gemeldet - die Dunkelziffer liegt bei 25 Prozent. Jetzt soll Schluss sein mit dem Steuerbetrug: Ab sofort müssen Hundebesitzer jeden Tag damit rechnen, dass ein Kontrolleur klingelt. Ein Hundezähler.

weiter im Text: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Kontrolle-fuer-Hundesteuer-Stadt-macht-mit-Hundezaehlern-Jagd-auf-Steuerbetrueger;art930,2190392

Immer herein spaziert! Boomer und ESsi freuen sich auf einen Besuch ...

[chino]

Beim Zensus 2013 übernehmen nur Mitarbeiter der Stadtkasse den Job. Zusätzliche Honorarkräfte werden also nicht eingestellt. Daher auch die lange Dauer: Die Hundezählung soll bis zu zwei Jahre dauern. Dafür entstehen aber auch keine großartigen Kosten.

Heißt also im Umkehrschluss, dass die MA der Stadtkasse chronisch unterbeschäftigt und nicht wirklich ausgelastet sind mit ihrem "normalen" Job.

"Wenn jemand betrügen will, schafft er das vermutlich auch", fürchtet Meinders. Aber der Hund werde beim unerwarteten Klingeln wohl seine Nase um die Ecke halten.

Manche wohl nicht nur die Nase ...

Dass nach der Zählung 2003 mehr Hunde auf der Steuerliste standen als heute (26.000 gegen nur noch 24.000) könnte auch am überheißen Sommer 2003 liegen. Es gab nämlich mehr als 2000 Abmeldungen, weil Hunde das Wetter nicht überlebten.

[Dieter]

Heißt also im Umkehrschluss, dass die MA der Stadtkasse chronisch unterbeschäftigt und nicht wirklich ausgelastet sind mit ihrem "normalen" Job.

Nicht zwangsläufig. Die können solche Kontrollen ja auch nach Feierabend per Überstunden durchführen oder sie bekommen pro entdecktem nicht angemeldeten Hund eine Fangprämie. Sowas motiviert die chronisch unterbezahlten Mitarbeiter einer Behörde ungeheuer.
Es entstehen ja nur "keine großartigen" Kosten, von "keine" Kosten war nicht die Rede. Man beachte die Feinheiten der behördlichen Formulierungen