Hallo,
ich setze mich auf den Boden und lasse ihn langsam/flott/schnell (~ Schritt/Trab/Galopp) in möglichst gerader Linie zuerst auf mich zu und dann von mir weg gehen/laufen. Ebenso testen wir die drei Gangarten, während er seitlich neben mir geht bzw läuft.
Zumindest Achsengleichheit, Reinheit im Takt und unerwünschte Gewichtsverlagerungen kann ich damit abchecken.
Ideal wäre dafür natürlich ein absolut ebener, rutschfreier Untergrund. Ich habe aber im Haus bis auf einen kleinen Rest nur mehr Fliesen- bzw. Steinboden
und keine ausreichend lange Strecke zur Verfügung, also verlagere ich das in den Garten. Am Anfang habe ich dazu das Straßenstück vor unserem Zaun genutzt, aber da sind die Ablenkungen für ihn meist zu hoch, um "störungsfrei" zu laufen.
Jetzt nutze ich die Straße nur mehr für den "Pfotenabdrucktest" (der allerdings ausfällt, wenn es regnet): ich lasse ihn mit nassen Pfoten auf trockener Strecke ~ 10m gehen/laufen und sehe mir die Spur an, die er dabei hinterlässt. Besser wäre dafür eine Sandbahn, auf der man auch die tatsächliche Tiefe der Abdrücke erkennen kann. So sieht man halt nur, ob er mit allen Pfoten vollflächig auftritt.
@Konzentration: nachdem ich > 10 Jahre u.A. mit dem Gangbild von Zweibeinern zugebracht habe, klappt das ganz gut, zumindest für den Hausgebrauch. Schwieirger ist es für mich, den Hund dazu anzuhalten, sich zu konzentrieren: es soll ja nicht "irgendwie" rumrennen oder hektisch auf mich zupreschen, um seine Belohung abzuholen und er soll auch nicht nach jedem dritten Schritt stehenbleiben, um was rumzuschnüffeln oder sich an eine mögliche Beute anzupirschen.
LG
Andrea