Nachbarn in Sorge:
Diese Frau hat einen toten Hund auf ihrem Dach
... und niemand kümmert sich um den Kadaver
Bremen – Es ist eine Szene, die zutiefst verstört. Eine Hand schiebt sich langsam aus einem Dachfenster, dann taucht der Kopf einer Frau auf. Sie sieht sich um, schaut lange auf einen toten Hund, der direkt neben der Luke liegt.
In einer Seitenstraße Montagvormittag in der Bremer Innenstadt. Auf den Außentreppen der hübschen Bremer Häuser stehen Blumentöpfe, die Stuckfassaden sind liebevoll gepflegt. Doch von einem Haus blättert der Putz ab, die Fenster sind mit Farbe verschmiert. Hier wohnt Bärbel T.* – die Frau, die aus dem Dachfenster guckt.
Die Nachbarn sind besorgt über das, was sich hier abspielt. Eine Anwohnerin: „Der Hund ist schon seit fünf Wochen tot, wurde jetzt von der Frau aufs Dach gelegt.“ Eine andere Nachbarin ist aus Angst vorübergehend ausgezogen.
Als BILD Bärbel T. auf ihren halb verwesten Hund anspricht, sagt die: „Dracula muss Luft haben. Hier ist seine Seele frei.“ Die Fenster ihres Hauses hat sie „zum Schutz vor dem radioaktiven Niederschlag aus Fukushima“ zugemalt. Die Anwohnerin: „Sie rührt wohl ihre Fäkalien in die Farbe, weil sie glaubt, das schütze sie vor Strahlung.“
Auch die Polizei war Sonntagabend schon da. Polizeisprecherin Ines Roddewig: „Da die betroffene Frau nicht anzutreffen war, mussten die Kollegen wieder unverrichteter Dinge abziehen.“
Seit rund drei Jahren soll sich der geistige Zustand von Bärbel T. dramatisch verschlechtert haben. BILD fragte bei der Gesundheitsbehörde nach. Sprecher Jens Schmidt: „Dieser tragische Fall ist uns bekannt. Der Hundekadaver wird schnellstmöglich abgeholt und die Frau in eine entsprechende Einrichtung eingewiesen.“
Quelle
Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob der Inhalt des Artikels der Quelle geschuldet ist oder tatsächlich dem Geisteszustand der Frau ...