Schäferhündin biss 26-Jährige in den Bauch

[chino]

Schäferhündin biss 26-Jährige in den Bauch

Von einem Hund angefallen und verletzt wurde eine Passantin (26) Sonntagabend in Mauerkirchen (Bezirk Braunau).
Gegen 18:50 Uhr ging die Mauerkirchnerin an einem Haus vorbei. Davor saß ein 44-Jähriger mit seiner Schäferhündin und zwei Bekannten (40, 48). Der Schäferhund sprang die 26-Jährige an und biss sie in den Bauch. Die Rettung versorgte die Verletzte und brachte sie in das Krankenhaus nach Braunau.

Quelle

[chino]

Hallo,

HIER liest sich die Sache schon etwas anders:

Frau streichelt bellenden Hund - Bissattacke:
Hunde die bellen, beißen nicht - dieses Sprichwort scheint nicht zu stimmen, denn: Eine bellende Hündin hat in Mauerkirchen im Bezirk Braunau am Inn eine 26-Jährige in den Bauch gebissen. Diese wollte das Tier streicheln.

Die Schäferhündin, ihr Besitzer und zwei Bekannte von ihm saßen vor einem Haus, als die 26-Jährige vorbeiging. Die junge Frau wollte den Vierbeiner streicheln, obwohl sie zuvor schon angebellt worden war.

Die Hündin sprang die Passantin an und biss sie. Sie wurde mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Braunau am Inn gebracht.

Ist allerdings kein besonders ... hochwertiges Medium, in dem das veröffentlicht wurde ...

[MickyMausi]

Wenn zweiteres stimmt, dann selber schuld. Letztens wurde Tims Kumpel auch von seinem Papa gebracht. Und was macht der ... Nimmt Mickys Kopf in beide Hände, geht nah ran und glotzt ihr in die Augen und sagt, du kannst einem a net in die Augen schauen

Was hat der ein Glück, dass Micky ein braves Gemüt hat... Manche Leute muss man nicht verstehen.

Aber es gibt ja auch Leute die bei einem Auto voller Malis einfach die Tür aufreißen

[Ginelli]

Naja, wenn es wirklich nur leichte Verletzungen sind, hat sie ja nochmal Glück gehabt und lernt hoffentlich daraus. Dummheit kennt halt keine Grenzen.
Ich wurde auch schonmal (mit 14J.) von nem Schäfi in den Bauch gebissen...und in die Hand. Aber das waren mow auch nur Kratzer. Musste deshalb aber nicht gleich zum Arzt.
Und nein, ich habe nicht versucht, ihn zu streicheln. Ich knuddelte grad die große Dogge, mit dem er zusammen wohnte.

[Xafira]

Kreativ scheint sie zu sein, die Dame - auf die Idee, einen Hund, der einen schon anbellt, zu streicheln, muss man ja erstmal kommen.
Allerdings verstehe ich das nicht so ganz - wie konnte der Hund überhaupt bis zur Frau? War das dort so eng? Oder ging die Frau zum Hund?

Zum Arzt geschickt wird man ja - oder sollte man eigentlich gehen *hust* - wegen der Keime im Hundemaul und wegen Tetanus und so Krams.

Ich gebs zu, ich gehe auch nicht wegen jedes Hunde-Pieps zum Arzt, aber auch nur, weil Anzeigenpflicht in Österreich herrscht - und auf irgendwelche Erklärungen und Behördenwege hab ich keine Lust. Mir hat das jetzt schon gereicht.

[Getier]

Kreativ scheint sie zu sein, die Dame - auf die Idee, einen Hund, der einen schon anbellt, zu streicheln, muss man ja erstmal kommen.

Die Spezies, die meinen, einen bellenden Hund zu streicheln scheint es oft zu geben ... schließlich sind DAS die Leute, die sich wirklich auskennen.

[Dieter]

Es scheint ein Problem zu werden, dass wildfremde Menschen ebensolchen Hunden Körperkontakt aufdrängen und somit - falls die Halter der Hunde nicht höllisch aufpassen - ggf. auch gebissen werden.
Ich traf gestern beim abendlichen Gewaltmarsch in der Einöde einen jungen Mann mit einem netten Rottweiler. Wir kamen ins Gespräch und sind eine halbe Stunde zusammen mit den Hunden gelaufen.
Dieser Hund - bestens erzogen, sehr gehorsam und überhaupt war das ein tolles Mensch-Hund-Gespann - mag keinen Kontakt mit fremden Menschen.
"Jo, kenne ich", sagte ich, "ist bei meinem Dackel auch so. Und ich habe oft große Mühe, Fremde von Kontaktaufnahmen und Bedrängen abzuhalten. Aber Sie haben ja einen großen Hund und kennen das eher nicht".

Da lacht der laut los und sagt: "Wenn Sie wüssten, was da manchmal abgeht. Da stürzen sich wildfremde Menschen unvermittelt auf meinen Rotti, halten den am Halsband fest, umarmen und beknuddeln den. Ich ruf ihn immer schon zu mir und lass ihn bei Fuss gehen, wenn wir Fremde treffen, aber oft nutzt das auch nichts. Der Hund ist völlig harmlos und macht auch in solchen Situationen nichts, ausser sein Unwohlsein deutlich zu zeigen. Und oft kann ich garnicht so schnell reagieren, wie der angefasst wird. Ich bin nun dazu übergegangen, abgelegene Gegenden aufzusuchen."

Es war ein bitteres Lachen.

Ich hab ihm gesagt, er soll ohne Rücksicht und ohne Höflichkeit dazwischen gehen, darauf achten, dass er - wenn möglich - zwischen Hund und Passant geht und auf die Gesichter der Passanten achten. Oftmals sehe man schon an deren Gesichtsausdruck, was die gleich vorhaben.

Er wird es nicht können, denke ich. Er ist zu nett - und vielleicht gegenüber älteren Menschen noch zu jung - für sowas.

[MickyMausi]

Ich muss immer öfter die Erfahrung machen, dass Eltern ihre Kleinkinder unkontrolliert mit einem lächeln im Gesicht auf Hunde loslassen. Sitze ich mit Micky in der Eisdiele, kommt mindestens ein zweijähriger Zwerg und fällt ihr um den Hals oder packt sie mal am Hintern oder so etwas. Was denken sich die Leute dabei?

Micky tut normalerweise nix, aber garantieren würde ich das nie. Man sieht ihr schon an, dass sie nicht recht weiß, was sie damit jetzt anfangen soll und beschwichtigt fleißig vor sich hin.

[Dieter]

Was denken sich die Leute dabei?

Nichts denken die sich. Das ist ja das Problem. Aber wehe, es passiert was. Dann wirst Du Dich dem Vorwurf ausgesetzt sehen, was Du mit so einer Killermaschine in der Eisdiele zu suchen hast.

[MickyMausi]

Was denken sich die Leute dabei?

Nichts denken die sich. Das ist ja das Problem. Aber wehe, es passiert was. Dann wirst Du Dich dem Vorwurf ausgesetzt sehen, was Du mit so einer Killermaschine in der Eisdiele zu suchen hast.

Ja, und das mit dieser Rassemischung